This coat and it’s short movie is dedicated to Alfred Wolfenstein and to all the people, that feel anonymous during their life in a big city (like Berlin).
The poem is reflected in the coat in various ways.
The silhouette of the coat is inspired by the shape of the One World Trade Center and builds a facade around the wearer. But her walls are as thin as skin. She yearns for communication, the words she keeps locked in need to go free. But she chooses to close the door before going into the world, seeking for relief. She finds it in nature, when she opens her facade and frees her thoughts.
Dicht wie die Löcher eines Siebes stehn
Fenster beieinander, drängend fassen
Häuser sich so dicht an, dass die Straßen
Grau geschwollen wie Gewürgte stehn.
Ineinander dicht hineingehakt
Sitzen in den Trams die zwei Fassaden
Leute, ihre nahen Blicke baden
Ineinander, ohne Scheu befragt.
Unsre Wände sind so dünn wie Haut,
Dass ein jeder teilnimmt, wenn ich weine.
Unser Flüstern, Denken … wird Gegröle …
Und wie still in dick verschlossner Höhle
Ganz unangerührt und ungeschaut
Steht ein jeder fern und fühlt: alleine.
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